GROHE goes ZERO – GROHE produziert ab sofort CO2-neutral
Company Information
• Mit CO2-neutraler Produktion wird wichtiger Meilenstein der 360-Grad-Nachhaltigkeitsstrategie erreicht
• Das nächste Ziel vor Augen: Vertriebsniederlassungen sollen bis 2021 CO₂-neutral* werden
• GROHE unterstützt Verbraucher dabei, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck im Alltag zu verringern
Düsseldorf, 22. April 2020. Als einer der ersten führenden Hersteller ganzheitlicher Badlösungen und Küchenarmaturen produziert GROHE ab sofort CO2-neutral. Damit erreicht GROHE einen zentralen Meilenstein seines langfristig angelegten Nachhaltigkeitsengagements.
„Die Initiative knüpft nahtlos an zahlreiche Maßnahmen in unseren Werken an, die die Reduktion des CO2-Fußabdruckes fördern und ressourcenschonend wirken. Wir sind sehr stolz darauf, mit GROHE goes ZERO ein Pionier unserer Branche zu sein“, so Thomas Fuhr, COO Fittings LIXIL International und CEO der Grohe AG. „Und wir streben direkt die nächste Stufe an: Bis Ende 2021 möchten wir alle Vertriebsniederlassungen weltweit CO2 neutral* gestalten.“
Die Initiative zahlt damit auch auf ein zentrales Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie von LIXIL ein, dessen Teil GROHE seit 2014 ist: Bis 2050 soll der positive Umweltbeitrag aus Gebäude- & Lifestyle-Lösungen sowie der Produktion die Umweltbelastung übertreffen.
Um das selbst gesetzte Vorhaben der CO2-neutralen Produktion zu erreichen, nutzt GROHE seit Juli 2019 an allen fünf LIXIL EMENA Produktionsstandorten, die exklusiv für die globale Marke produzieren, und in den deutschen Logistikzentren Ökostrom. Zudem investiert die Marke in Solartechnologie, Blockheizkraftwerke und innovative, materialsparende Herstellungsverfahren wie den 3D-Metalldruck, um eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette zu gewährleisten. Auch das moderne Test-Labor in Hemer und die verstärkte Wiederverwendung von Materialien leisten einen Beitrag zur stetigen Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks. Infolgedessen konnte GROHE seit der Einführung seines Nachhaltigkeitsprogramms 2014 seine Treibhausgasemissionen um etwa 40 Prozent senken und gleichzeitig seine Energieeffizienz um 24 Prozent steigern. Die ursprünglich angestrebten Zielvorgaben von je 20 Prozent bis 2021 konnten folglich bereits vorzeitig deutlich übertroffen werden.
Um bislang nicht reduzierbare CO2-Emissionen auszugleichen, unterstützt GROHE zwei Kompensationsprojekte: Die Marke fördert den Betrieb eines hydroelektrischen Kraftwerks in Indien, wodurch auf eine Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke verzichtet werden kann sowie ein Projekt in Malawi, das bei der Reparatur und Wartung von Bohrlöchern, die der Trinkwassergewinnung dienen, ansetzt.
Im Rahmen seiner CO2-Strategie möchte die Sanitärmarke den bewährten Drei-Sprung „Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren“ verfolgen und jedes Jahr aus eigener Kraft seine Energieeffizienz erhöhen und folglich den Kompensationsanteil senken.
GROHEs Ansatz für mehr CO2-Nachhaltigkeit im Alltag der Verbraucher
Nicht nur die eigene Produktion betreffend ist GROHE bestrebt, Nachhaltigkeit voranzutreiben. Mit intelligenten Technologien unterstützt die Marke Verbraucher dabei, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck zu minimieren:
#1: Energiesparen fängt am Waschbecken an
Bewusst gewählte Produkte im heimischen Badezimmer sparen nicht nur Energie, sondern schonen auch den eigenen Geldbeutel. Technologien wie GROHE SilkMove ES ermöglichen bei Armaturen, dass in der Mittelstellung ausschließlich Kaltwasser fließt. Unnötiger Warmwasserverbrauch kann somit verhindert werden und bei einem Vierpersonenhaushalt ca. 279kg CO2 sowie rund 31.412 Liter Wasser pro Jahr einsparen.
#2 Nachhaltiger Duschen
Eine erfrischende Dusche am Morgen gehört für viele zu einem guten Start in den Tag. Oft wartet man jedoch unnötig lang bis man die richtige Duschtemperatur gefunden hat – wertvolle Energie und Wasser gehen dabei verloren. Für ein nachhaltigeres Duschvergnügen sorgen Thermostate mit GROHE TurboStat Technologie, die innerhalb von Sekundenbruchteilen die gewünschte Duschtemperatur liefert und sie während der gesamten Duschdauer konstant hält.
#3 Gefiltertes Trinkwasser direkt aus der Küchenarmatur
Flaschenwasser ist im Alltag allgegenwärtig, jedoch durchaus belastend für die Umwelt. Bis zu 600g CO2 entstehen im Herstellungs- und Transportprozess von einem Liter abgefüllten Mineralwasser. Die Lösung für mehr Nachhaltigkeit beim Trinkwasser: Wassersysteme wie GROHE Blue Home, die Sie mit stillem, medium oder sprudelndem Wasser, welches gefiltert und gekühlt aus der Küchenarmatur kommt, versorgen. Eine vierköpfige Familie kann so jedes Jahr bis zu 800 Plastikflaschen einsparen und ihre CO2-Emissionen hierdurch um bis zu 61 Prozent verringern .
Weitere Informationen rund um GROHE und seine Nachhaltigkeitsthemen finden Sie unter green.grohe.com
*GROHE kompensiert unvermeidbare CO2-Emissionen durch zwei Kompensationsprojekte: ein Wasserkraftwerk in Indien und ein Bohrlochwartungsprojekt in Malawi, die auf äußerst strengen Kriterien wie dem unter der Schirmherrschaft des WWF entwickelten Gold Standard basieren: Hier tragen die Maßnahmen neben der CO2-Vermeidung auch zu einer nachhaltigeren, ökologischen und sozialen Entwicklung im Umfeld der Projekte bei.
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