Eine Halle – viele Möglichkeiten

29.09.2015 Unternehmensmeldungen

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GROHE Produkte bieten Komfort und Sicherheit in Berliner Mehrzweckhalle

Sport, Konzerte, Zirkusaufführungen oder Schulversammlungen – an der Rudolf-Steiner-Schule in Berlin-Dahlem finden regelmäßig die unterschiedlichsten Aktivitäten statt. Dafür benötigte die Waldorfschule eine neue Mehrzweckhalle, die sich für alle Veranstaltungsformen eignet. Zudem sollte sie sich nahtlos in die Umgebung einfügen: Ein ansteigendes dicht bewaldetes Gelände, auf dem schon mehrere Bestandsbauten aus verschiedenen Zeitabschnitten standen. Kersten + Kopp Architekten entwarfen eine Lösung, die all diesen Ansprüchen gerecht wird. Entstanden ist ein wahres Multitalent, das außen wie innen genau auf die Bedürfnisse einer Schule abgestimmt ist. Das gilt auch für die Sanitärräume, die mit GROHE Produkten speziell für öffentlich genutzte Objekte ausgestattet wurden. Sie bieten nicht nur ein Höchstmaß an Hygiene, sondern sind auch noch besonders robust und ressourcenschonend.

Für die neue Mehrzweckhalle der Rudolf-Steiner-Schule nutzten die Architekten die Topografie des Geländes geschickt aus. An den Hang gebaut, befindet sich der Besuchereingang auf dem oberen Niveau. Das Spielfeld liegt ebenfalls ebenerdig eine Etage tiefer. Große Glasflächen geben hier den Blick auf den Grillplatz frei, den zentralen Treffpunkt der Schule. Als Grundlage für die Formgebung der Halle diente die rechteckige Spielfläche. „Wir versuchen, unsere Architektur aus den Funktionen zu entwickeln, den inneren Abläufen Raum zu geben und so im Ergebnis Formen zu schaffen. Diese Herangehensweise kann man auch organisches Entwerfen nennen“, erläutern die Architekten Minka Kersten und Andreas Kopp ihre Arbeitsweise.

Als dominierende Materialien für innen und außen wählten sie Holz und Sichtbeton. Sie erzeugen eine natürlich-zeitgemäße Wirkung, die in der Halle durch einen warmen Gelbton an Wänden und Decke ergänzt wird. Das innere Rechteck ist von drei Seiten von einer Zuschauerempore umrahmt. Eine zusätzliche Chorempore liegt einige Stufen niedriger. Ausziehbare Podeste im Innenraum bieten einem größeren Publikum beispielsweise bei Konzerten zusätzliche Sitzplätze.

Die Deckenkonstruktion der Halle wurde so gestaltet, dass sie sowohl bei Konzerten eine gute Akustik ermöglicht, als auch den Lärmpegel bei Sportevents dämpft. Dafür setzten die Architekten gelochte und mit Mineralwolle beschichtete Aluminiumbleche ein. Zudem reflektieren Akustiksegel oberhalb des Bühnenbereiches bei musikalischen Darbietungen den Schall auf die Zuhörer. „Für einen Konzertraum strebt man eine Nachhallzeit von anderthalb bis zwei Sekunden an. Diese stellt gleichzeitig eine befriedigende Bedämpfung für die Sportnutzung dar. Sie lässt sich trotz relativ harter Oberflächen ganz gut erreichen“, erklären Minka Kersten und Andreas Kopp. Ein wichtiger Aspekt bei der Ausstattung der Halle war die Sicherheit. Schließlich muss das Interieur auch stärkerer Beanspruchung zum Beispiel durch Ballsportspiele standhalten. Daher ließen die Architekten unter anderem die Akustiksegel nicht an Seilen, sondern an Stäben befestigen, und versahen die Fensterflächen am Spielfeldrand mit Einscheibensicherheitsglas.

Auf eine stark frequentierte Nutzung durch Schüler und Veranstaltungsbesucher wurden auch die Sanitärräume ausgelegt. Dass die Wahl hierbei auf GROHE Produkte fiel, lag unter anderem an den guten Erfahrungen des Bauherren. „Die Rudolf-Steiner-Schule setzt bereits in den drei anderen Bauten GROHE Armaturen erfolgreich ein. Insofern lag es auf der Hand, eine einheitliche Linie in der Detaillierung zu fahren“, berichten die Architekten. Verwendet wurden Armaturen, die sowohl wirksam vor mutwilliger Zerstörung geschützt sind, als auch verhindern, dass Wasser verschwendet wird. Das gilt beispielsweise für die Euroeco CT Selbstschlussarmaturen, die an den Waschtischen installiert wurden. Sie sind so gestaltet, dass sie kaum Angriffsfläche für Vandalismus bieten. Zudem geben sie auf Knopfdruck die voreingestellte Menge Wasser ab und stoppen den Fluss danach automatisch. Das reduziert langfristig die Betriebskosten und schont Ressourcen.

Dem gleichen Prinzip folgen auch die Eurodisc SE Selbstschlussarmaturen in den Duschen der Umkleideräume. Zusätzlich schützen hier Thermostate die Kinder und Jugendlichen wirksam vor Verbrühungen. Sie halten die einmal eingestellte Temperatur konstant auf demselben Niveau, auch wenn der Wasserdruck einmal schwanken sollte. Die eingesetzten Relexa Sportkopfbrausen sind ebenfalls optimal auf die Anforderungen in öffentlichen Gebäuden ausgerichtet. Sie verfügen einerseits über die GROHE SpeedClean Technologie, die das Entfernen von Kalkablagerungen erheblich vereinfacht und so den Reinigungsaufwand minimiert. Andererseits bieten sie durch eine spezielle Sicherung einen effektiven Diebstahlschutz. Auf einen sparsamen Wasserverbrauch sind auch die WCs ausgelegt. Die modern designten Skate Cosmopolitan Betätigungsplatten verfügen über eine Zwei-Mengen-Technologie. So kann der Nutzer selbst wählen, welche Spülmenge er benötigt. Und auch an den Urinalen überzeugt die Technologie und Qualität von GROHE: mit den besonders widerstandsfähigen Arena Cosmopolitan Betätigungen.

Zahlreiche weitere Produkte ergänzen das GROHE Sortiment für Sport- und Veranstaltungsstätten. So etwa berührungslose Armaturen und Betätigungen, die durch ihre Infrarot-Elektronik besonders hygienisch sind. Für ihre einfache und komfortable Steuerung sorgt die neue GROHE Fernbedienung. Mit ihr können sie beispielsweise so eingestellt werden, dass sie bei längerer Nichtbenutzung in regelmäßigen Intervallen selbsttätig spülen. Zudem ermöglicht sie die Kommunikation mit der Armatur oder der Betätigung, so dass Daten zu Nutzung und Wassermengen genau analysiert werden können. Bauherren, die Waschtischarmaturen suchen, die unabhängig von der Stromversorgung funktionieren, setzen auf die Powerbox von GROHE. In ihr wird die Bewegungsenergie des Wassers in elektrische Energie für die Versorgung der Elektronik umgewandelt. Ein Stromanschluss oder ein Akku sind für diese Armaturen nicht nötig. Dadurch können sie flexibel eingesetzt werden, gleichzeitig ist der Wartungsaufwand sehr gering. Individuelle Planungen von Sanitärräumen ermöglicht auch das Installationssystem Rapid SL. Es eignet sich beispielsweise für ein geringes Platzangebot, bietet Varianten mit Haltegriffen und Fernauslösung für die barrierearme Nutzung und lässt Planern Spielraum bei der Höhe der Keramiken und der Ausrichtung der Betätigungen.

Egal, wie vielfältig und intensiv Mehrzweckhallen – wie die der Rudolf Steiner Schule in Berlin – genutzt werden, mit Produkten und Technologien von GROHE sind sie bestens für alle Anforderungen gerüstet.

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  • Bild 1 – 12: © Werner Huthmacher, Berlin
  • Bild 13 – 21: © GROHE
  • Bild 22 – 23: © Kersten + Kopp Architekten BDA, Berlin

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